Geschichte
Höre gut zu und erfahre mehr
Es gibt die eine Gutenachtgeschichte, die alle liebevollen Eltern ihren Kindern in Ilyccia erzählen. Sie alle kennen die Geschichte in- und auswendig und doch wollen vor allem die kleineren Kinder sie immer und immer wieder erzählt bekommen:
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Vor langer, langer Zeit - lange bevor die ersten Städte von Menschen gebaut wurden - lebten mysteriöse Kreaturen im Einklang mit der Natur. In den Geschichtsbüchern ist die Rede von wunderschönen Elben, die in
zauberhaften Gebäuden leben und Magie praktizieren. Sie waren nebst den Tieren die ersten Geschöpfe, die das Meer überquerten und nach Ilyccia kamen. Als Jahrtausende später auch die ersten Menschen Ilyccia
über das Meer erreichten, begrüssten die Elben diese friedlich und zeigten einigen wenigen auch den Umgang mit Magie. Einige Menschen wurden dadurch gierig nach mehr, begingen Missetaten und fingen schliesslich einen Krieg
mit den Elben an, woraufhin diese spurlos verschwanden - und die Magie mit ihnen. |
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« Die Magie schläft, weil wir Menschen sündigen. »
Heutzutage hat seit Ewigkeiten niemand auch nur ein einziges solches Wesen gesehen. Niemand glaubt mehr an Magie, man glaubte an den Fortschritt. Jahrhunderte lang lebten die Menschen friedlich, bis zu der Nacht des grossen Unwetters
vor über 200 Jahren. Seither suchen seltsame Wesen die Menschen und deren Städte heim. Man hat herausgefunden, dass es sich wohl um Geister handeln muss, die auf seltsame Weise in die Welt der Menschen gelangt sind und dort diese terrorisieren.
Einige tapfere Kämpfer haben schnell herausgefunden, wie man gegen sie kämpfen kann und genau dies tun nun heutzutage die Kaiserlichen Ritter. Forscher stellten sich dieser Bekämpfung entgegen, doch die Adeligen
hiessen des nicht gut, so dass es schliesslich verboten wurde, die Geister zu erforschen. In der Hafenstadt La Shugáll peinigt nebst den Geistern noch eine ganz andere Art von Tyrann die Stadt und deren Bewohner. Und in all diesem Tumult beginnt unsere kleine Geschichte. |