Die Kaiserlichen Ritter

Stark, edelmütig und tapfer


Ihr Ziel

Die Kaiserlichen Ritter haben es sich zum Ziel gemacht, die Menschheit vor den Geistern zu beschützen. Sie wirken möglichen Geisterangriffen entgegen und beschützen die Bewohner Ilyccias mit all ihrer Macht. Ebenso arbeiten sie eng mit den Adeligen der Städte zusammen, um für wirtschaftliche und politische Ordnung und Sicherheit zu sorgen.

Von der Moral

Jeder Person ist es freigestellt, sich bei den Kaiserlichen Rittern zum Dienst zu melden, egal aus welcher Schicht der jeweilige Rekrut stammt. Die Kaiserlichen Ritter unterscheiden bei der Ausbildung zum Soldaten sowie der weiteren Laufbahn auch nicht zwischen den sozialen Schichten; jeder hat dieselben Chancen und für alle gelten dieselben Regeln.

Gründungsgeschichte


Als vor über 200 Jahren ein Unwetter tobte, wie es noch kein Mensch zuvor gesehen hatte, erschienen danach auf seltsame Weise bizarre Kreaturen, die vorwiegend in der Dämmerung oder in der Nacht aktiv waren. Einige von ihnen schienen friedlich, die Mehrheit jedoch griff die Menschen grundlos an und tötete diese. Viele der Bürger waren machtlos gegen die Angriffe dieser Kreaturen und diejenigen, die den Kampf wählten, waren nicht stark genug. Durch gefährliche Untersuchungen fand eine Gruppe Forscher heraus, dass es sich bei diesen Kreaturen um Geister handeln muss und man sie dementsprechend nicht wie normale Tiere töten kann. Eine Handvoll mutiger Bürger bereiste daraufhin die Welt, auf der Suche nach einer Möglichkeit, diese Geister zu vernichten, und stiess dabei auf ein Metall aus dem Vulkan Shilka, welches als verarbeitetes Material die Fähigkeit besass, diese Geister zu töten. Die Gruppe schmiedete daraus Waffen und begann mit der Bekämpfung der Geister. Ihre Idee fand bei den Bürgern und den Adeligen schnell Anklang und schon bald bekamen sie von den Bewohnern Ilyccias den Namen "Ritter im Dienste des Kaisers". Über die Jahre hinweg stiessen immer mehr Kämpfer hinzu und das Rangsystem, das auch heute noch gilt, etablierte sich, um für Ordnung in einer solch grossen Gruppe zu sorgen.

Dies ist zumindest die offizielle Version, wie sie die Adeligen den Bürgen aufzwingen. Eine alternative und weniger bekannte Geschichte erzählt von einer Forscherin, die drei Tage und drei Nächte in der Quelle von Karthago verbracht haben soll, so dass die Geister sie als eine der ihren akzeptiert haben. Sie verrieten der Frau ihr grösstes Geheimnis: wie man die Geister töten konnte. Die Adelswelt erfuhr von dieser Forscherin, die das Geheimnis der Geister kannte, nahm sie gefangen und folterte sie anschliessend, um an ihr Geheimnis zu gelangen. Nach jahrelangen Qualen erlag sie ihren Verletzungen und gab in ihrem letzten Atemzug das Geheimnis preis. Die rangniedrigeren Bürger begannen, die Adelswelt zu verachten und nannten die Forscherin "Ritterin des Kaisers".

Hierarchie und Ränge

Bei den Kaiserlichen Rittern gibt es eine Rangordnung, die strikt eingehalten wird. Der jeweilige Dienstgrad wird durch ein Rangabzeichen oder Kennzeichen an der Uniform angezeigt. Durch unterschiedliche Tätigkeiten und Errungenschaften kann ein Ritter in seinem Rang entweder auf- oder absteigen.


R E K R U T Als Rekruten werden die Neueinsteiger bezeichnet. Sie befinden sich daher noch in der Ausbildung, die im Regelfall 6 Monate dauert, und kommen daher in Einsätzen nicht zum Zug. Es ist also der niedrigste Rang der Ritter.
S O L D A T Ist ein Rekrut fertig mit der Ausbildung, wird er automatisch zum Soldaten befördert. Als Soldat wird man einer Gruppe zugeteilt, deren Leader den Rang eines Feldwebels oder höher besitzt. Soldaten bekommen Routineaufträge, die oft mit Patrouille, Schutz oder Verteidigung zu tun haben. Durch positive Berichte ihres Leader an höher stehende Instanzen ist es ihnen möglich, zum Feldweibel aufzusteigen.
F E L D W E B E L Feldwebel werden als Gruppen- oder Truppführer bei niedrigeren Aufträgen eingesetzt. Aufgrund ihrer Dienststellung können sie allen dienstlich unterstellten Soldaten und Rekruten Befehle erteilen.
L E U T N A N T Die Beförderung zum Leutnant erfolgt lediglich durch ein Gremium mit Dienstgrad des Oberst. Der Dienstgrad kann in der Regel frühestens nach 5 Jahren Dienstzeit erreicht werden. Vor der Ernennung muss jedoch eine Prüfung abgelegt werden.
Leutnants werden dazu ausgebildet, andere Soldatengruppen zu führen und auszubilden. Sie führen Truppen und Verbände im Gefecht, erhalten Überwachungsaufträge verdächtiger Gruppen oder sind in der Logistik für Personal, Material und Verteilung von niedrigeren Aufträgen zuständig.
O B E R S T Typische Tätigkeiten eines Oberst sind Inspektionen, Vernehmungen, Finanzplanung und Strategieentwicklung in der Schlacht. Um zum Oberst befördert zu werden, ist ein Dienstalter von 40 Jahren erforderlich.
G E N E R A L Dies ist der höchst erreichbare Rang bei den Rittern. Generäle arbeiten eng mit den Reichsherrschern zusammen. Da sie praktisch deren rechte Hand sind, haben sie einen grossen Einfluss auf deren Entscheidungen. Ebenso sind sie für die Einsatzplanung aller Truppen zuständig. Um General zu werden ist ein Mindestalter von 50 Jahren gesetzt.