Enzyklopädie

Wissen ist Macht

Da die Welt von Kay Eriya einer fiktiven Welt gleicht, gibt es mehr oder minder grosse Abweichungen zur Realität. Um die Geschehnisse und Hintergründe der Geschichte besser zu verstehen, findet ihr hier eine Auflistung der wichtigsten Merkmale der Welt von Kay Eriya.


Herrschaft

Grundsätzlich herrscht in der Welt von Kay Eriya eine strenge Aristokratie. Unter einer Aristokratie versteht man die Herrschaft der Besten, wobei die Besten oftmals gleichgestellt sind mit dem Adel oder anderen Oberschichten im Bürgertum. Diese sind in der Regel durch ihre Herkunft bereits bestimmt. Dies war schon zu Zeiten vor des grossen Unwetters von vor 200 Jahren so. Nach dem Unwetter, direkt nach der Formung der Kaiserlichen Ritter, boten deren Generäle den Adeligen der Städte Hilfe beim Regieren an, welche nach langen Prozessen akzeptierten.
Seit dem Unwetter schlich sich langsam, jedoch stetig eine weitere Herrschaftsform unter die Adeligen: die Oligarchie. Wie die Aristokratie fällt die Oligarchie unter die Herrschaft der Wenigen, der wohl grösste Unterschied besteht darin, dass die Oligarchie eine gesetzlose Herrschaft der Reichen ist, die nur an ihrem Eigennutz interessiert sind.
Eine unbeschriebene Maxime besagt jedoch, dass die Generäle der Kaiserlichen Ritter die Adeligen davon abhalten sollten, in eine komplette Oligarchie zu verfallen. Dennoch stehen alle Ritter (auch die Generäle) hierarchisch unterhalb der Adeligen und obliegen dementsprechend deren Urteil.

Gesellschaft

Der Adel ist zurzeit der oberste sowie privilegierteste Stand und geniesst hohe wirtschaftliche sowie soziale Vorteile. Dem Adel ist man entweder seit Geburt zugehörig oder - in äusserst seltenen Fällen - erhält man den Titel durch eine Heirat.
Dem Adel gehört zudem das volle Entscheidungsrecht über sein Herrschaftsgebiet. Sie ziehen lediglich die Kaiserlichen Ritter zur Beratung bei.
Eine weitere Unterscheidung in einen höheren, bzw. niederen Adel gibt es nicht, jedoch gibt es durchaus Adelsfamilien, die aufgrund eines grösseren Herrschaftsgebiets mehr Machteinfluss und Ansehen besitzen.

Der Klerus befand sich in der Rangordnung lange Zeit über dem Adel. Seit dem grossen Unwetter hat sich die Mächteverteilung jedoch geändert, so dass der Klerus nun knapp unter dem Adel steht und agiert.
Dem Klerus angehörig sind alle Geistlichen sowie Gelehrten. Der Auftrag der Geistlichen dabei ist die Seelsorge der Bevölkerung, d.h. sie versuchen, über moralische und sittliche Festigung der Adeligen und Bürger eine mental stabile Allgemeinheit aufzubauen und zu bewahren. Ebenso übernehmen sie die Aufgaben der Tempelwächter der vier Götter; sie sind für deren Instandhaltung verantwortlich, ebenso wie das Sprechen und Leiten der täglichen Gebete.
Die Gelehrten sind zuständig für das Erwerben sowie das Weitergeben des erworbenen Wissens an die Bevölkerung. Dazu zählt nicht nur das geistliche, sondern auch das soziale und politische Wissen.

Den Anteil an Bürgern und Bauern machen ca. 90% der Bevölkerung von Ilyccia aus. Sie bilden damit zwar den grössten, jedoch auch den rangniedrigsten Stand.
Die Bauern sind dazu verpflichtet, dem Adel Abgaben in Form von erwirtschafteten Erträgen oder Frondiensten beizusteuern, diese wiederum müssen für deren Sicherheit und Gesundheit bürgen. Gibt es Unstimmigkeiten zwischen Adel und Bauern bezüglich der Abgaben, so werden diese nicht vor einem Gericht o.ä. ausgetragen, sondern direkt vom Adel in eigener Sache entschieden.

Währung

In der Welt von Kay Eriya gibt es lediglich Münzen, um zu handeln oder bezahlen. Natürlich gibt es auch Wertgegenstände, mit denen gehandelt werden kann, doch schliesslich wird ihr Wert aufgrund der vorhandenen Münzen geschätzt. Die gängigste Münze ist der Copper, eine kleine, rostfarbene Münze, ohne viel Wert. 50 Copper zusammen ergeben einen Silver. Der Silver ist - wie es der Name vermuten lässt - eine silberne Münze, mit etwas grösserem Umfang als der Copper. Sammelt man 100 Silver, erhält man dafür einen Gold, eine goldige Münze, welche etwa doppelt so gross und schwer ist wie ein Silver.

Gesetze

Hier wird noch recherchiert :3

Religion

In den Zeiten vor dem grossen Unwetter spielte die Religion im Leben aller Bewohner von Illyccia eine überaus wichtige Rolle. Die vier Götter Banê, Aláni, Iwaläni und Lono wurden für den Ursprung jeglichen Lebens sowie deren Erhaltung und Entwicklung verehrt. Ebenso heisst es in alten, überlieferten Legenden, dass zu Urzeiten, als die Menschen gerade das Meer überquert hatten, nur von den Göttern gesegnete Menschen Magie praktizieren durften.

Wie bereits erwähnt gibt es in der Welt von Kay Eriya vier Götter. Diese gelten als bereits vor der eigentlichen Welt entstanden und werden als ewig währende Macht verehrt und gefeiert. Auf dem Kontinent Illyccia gibt es jedoch keine Kirchen, sondern speziell für die vier Götter erbaute Schreine, die jeweils an für die Götter typischen Orten erbaut wurden.
Banê wird als der Schöpfer von Himmel und Erde betrachtet. Sein Symboltier ist der Adler und ihm wird demzufolge das Element Luft zugewiesen. Sein Herrschaftsgebiet ist der Norden, daher sind die für ihn erbauten Schreine stets gegen Norden gerichtet. Er gilt zudem als überaus streng, aber gerecht herrschender Gott.
Aláni ist die Göttin der Flüsse und des Meeres und wird mit dem Element Wasser verbunden. Sie herrscht im Süden und die ihr gewidmeten Schreine stehen stets in der Nähe von Wasser. Ihr Attributstier ist die Schildkröte. Sie verfügt ausserdem über einen kühlen, klaren Verstand und ist sehr intelligent.
Die im Osten herrschende Göttin Iwaläni wird als Fruchtbarkeitsgöttin verehrt und sorgt nicht nur für eine gute Ernte sondern auch für die Gesundheit Neugeborener. Ihr Charakter wird als freundlich und bodenständig beschrieben, so wird ihr auch das Element Erde zugeteilt.
Der vierte Gott Lono ist der Gott des Endes und des Todes. Sein Charakter ist dementsprechend streng, finster und gewaltsam, wodurch ihm das Element des Feuers zugewiesen wird. Er wird stets in einer Rüstung porträtiert und in seinen Schreinen, die sich stets in Felsennähe befinden, geehrt. Sein Herrschaftsgebiet ist der Westen.
In der Zeit vor dem grossen Unwetter von vor 200 Jahren schien der Glaube der Menschen an die vier Götter nachzulassen und die Evolution und der Fortschritt rückte in den Vordergrund. Einige tief im Glauben verankerte Menschen glauben, das grosse Unwetter ist eine Strafe der vier Götter an die Menschheit für die Missachtung vieler grundlegender Maxime und dem Verlieren des Glaubens.


Kultur

Hier wird noch recherchiert :3